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26.02.2016

IAEA bewertet 2017 Bereitschaft der Kerninfrastruktur von Belarus zur IKW-Inbetriebnahme

„Eine besondere Aufmerksamkeit wurde auf die Intensivierung der gemeinsamen Zusammenarbeit im Bereich Vorbereitung der Kerninfrastruktur auf die Inbetriebnahme des Belarussischen Atomkraftwerkes gelenkt. Die nächste Sitzung der gemeinsamen Arbeitsgruppe findet im Sommer 2016 statt“, informierte der Pressedienst. Der belarussische Vizeenergieminister, Michail Michadjuk, informierte über die Ergebnisse der IAEA-Besprechung für Kerninfrastruktur, die in Wien im Februar stattfand. Er bemerkte, Belarus sei in der Entwicklung der nationalen Kerninfrastruktur weit fortgeschritten. Es wurde auch die Umsetzung des Maßnahmenplans zur russisch-belarussischen Zusammenarbeit auf dem Gebiet Vervollkommnung der Kerninfrastruktur der Atomenergetik von Belarus 2015, des Kooperationsplans für 2016/2017 sowie die Aufsicht bei der Inbetriebnahme des AKW in Russland behandelt. Die Parteien bestätigten die Notwendigkeit zur Fortsetzung der Kooperation im Bereich Einrichtung des Notfallsystems und Handlungssystems in Notfällen. Es wurde Atom- und Strahlenschutzsicherheit erörtert. Der Föderale Dienst für ökologische, technologische und Nuklearaufsicht (Rostechnadsor) informierte über die Aufsichtsmaßnahmen zur AKW-Inbetriebnahme in Russland. Die Teilnehmer der Arbeitsgruppe besuchten die AKW-Baustelle und das Bildungs- und Schulungszentrum sowie das Informationszentrum. Die russisch-belarussische Arbeitsgruppe für Entwicklung der Kerninfrastruktur der Atomenergetik von Belarus wurde 2013 gemäß dem Beschluss des Energieministeriums von Belarus, der russischen staatlichen Atomenergiebehörde Rosatom, des Departements für Atom- und Strahlensicherheit des belarussischen Katastrophenschutzministeriums (Gosatomnadsor) und des Vereinigten Instituts für Energie- und Atomforschung „Sosny“ eingerichtet.
deu.belta.by

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