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10.11.2014

Wolfram Maas: Belarus und Deutschland können Zusammenarbeit in Handel und Wirtschaft ausbauen

„Zwei Jahre Arbeit in Minsk lassen mich zusammenfassen, dass sich unsere bilateralen Beziehungen entwickeln. Erstens kann man sagen, dass sich das Klima der Kontakte verbesserte. Zweitens erhöhte sich das Niveau der Kontakte. Die von uns besprochenen Themen wurden tiefer“, betonte der Diplomat.

Der Chef der deutschen diplomatischen Mission äußerte Meinung, dass es ein großes Potential zur weiteren Entwicklung belarussisch-deutscher Beziehungen gibt. Er sagte: „Wir sind auf dem richtigen Weg. Ich hoffe, dass die Geschwindigkeit der Bewegung wachsen wird“.

Der Botschafter betonte die Wichtigkeit der Zusammenarbeit in Handel und Wirtschaft zwischen der BRD und Republik Belarus. Er sagte, die deutsche Seite rechne mit größeren Ergebnissen in dieser Richtung.

Wolfram Maas betonte, der Mauerfall von Berlin sei ein wichtiges Ereignis für das deutsche Volk.

In der Hauptstadt der BRD fanden am 9. November die Gedenkfeierlichkeiten anlässlich des 25. Jahrestages des Mauerfalls von Berlin statt. Die Berliner Mauer wurde zum Symbol des „Kalten Krieges“ und der Spaltung Europas. In der Mauer-Gedenkstätte fand die Zeremonie der Kranzniederlegungen statt, an der Bundeskanzlerin Angela Merkel, andere amtliche Personen, Diplomaten und die Gesellschaft teilnahmen. 25 Jahre nach ihrem Fall hat sich die Mauer symbolisch noch einmal aufgelöst: Am Sonntagabend stiegen fast 7.000 Ballons, die entlang der ehemaligen Grenze aufgestellt worden waren, in den Abendhimmel auf und erloschen dabei. Hunderttausende Menschen verfolgten das Spektakel. Diese Aktion war der Höhepunkt des Festwochenendes in Berlin.

Die Berliner Mauer war drei Meter hoch und wurde 1961 errichtet. Auf solche Weise grenzte sich die sozialistische DDR von ihren westlichen Ländern ab. Der Fall der Mauer am 9. November 1989 wurde zum Wendepunkt der Ereignisse in Deutschland, die zur Wiedervereinigung des Landes am 3. Oktober 1990 führten. Nach über 28 Jahren wurde die 160 km lange Mauer zerstört. Heutzutage befinden sich dort Gedenkstätten und Museen.

BelTA.

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