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01.04.2015

Samossejko: Belarus interessiert immer an konstruktiven Beziehungen mit EU

„Belarus war immer an den positiven Beziehungen mit der Europäischen Union interessiert“, sagte der Parlamentarier.

Die belarussische Seite hoffe, dass sich die EU-Experten während des Besuchs ein objektives Bild vom Land machen würden, betonte Nikolai Samossejko.

„Und es ist kein Geheimnis, dass das erhöhte Interesse an Belarus bei westlichen Partnern durch die Situation in der Ukraine und durch die Position des belarussischen Landes gegenüber diesem Konflikt bedingt ist“, bemerkte er.

Laut Parlamentarier sei die Position von Belarus gegenüber den konstruktiven Beziehungen mit der EU nicht nur durch die geopolitische und historische Nähe zu Europa, sondern auch durch die Notwendigkeit zur Suche nach gemeinsamen Bemühungen um die Antwort auf entstehende Herausforderungen bedingt ist. Nikolai Samossejko meint, es gebe viel zu besprechen. Das betreffe vor allem die Östliche Partnerschaft, die Fragen, die mit der EAWU verbunden sind, Sanktionsprobleme, Situation in der Ukraine, Wirtschaftsfragen.

Am heutigen Treffen mit belarussischen Parlamentariern nehmen EU-Vertreter aus Großbritannien, Belgien, Bulgarien, Estland, Frankreich, Schweden, Norwegen und der Slowakei teil. Nach Belarus kam Generaldirektor des Außenministeriums für politische Angelegenheiten der Slowakei, Lubomir Rehak, und der schwedische Politiker, der ehemalige Ministerpräsident und Außenminister Schwedens, Carl Bildt.
BelTA.

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