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12.05.2015

Sieben Unternehmen des chinesisch-belarussischen Industrieparks erhielten Eintragungsurkunden

Die Staatschefs wohnten der Präsentation des Industrieparks bei. Ansässige Unternehmen haben über ihre ersten Ideen und Investitionsprojekte erzählt.

Leitung des Industrieparks und Vertreter von 14 ansässigen Unternehmen tauschten Abkommen über die Anmeldungsabsicht aus. Zur Diskussion steht Aufnahme der China Merchants Group in die „Gesellschaft zur Entwicklung des Industrieparks“ AG mit einem Aktienanteil von 20 Prozent. Dieses Unternehmen besitzt große Erfahrungen im Bereich Verwaltung von Industrieparks und Entwicklung logistischer Projekte. Nach Sinomach AG wird das der zweitgrößte Investor im Industriepark sein. Von der Zusammenarbeit zweier chinesischen Unternehmen (Sinomach und China Merchants Group) erwartet man große Synergieeffekte, besonders wenn die politische Führung Chinas den Industriepark „Großer Stein“ als einen Knotenpunkt im Projekt „Wirtschaftsgürtel entlang der Seidenstraße“ sieht.

Eine Reihe chinesischer Provinzen hat darüber hinaus den Wunsch und die Absicht geäußert, auf dem Territorium des Industrieparks „Großer Stein“ eigene Sub-Parks zu bauen. Die ersten Gespräche laufen bereits mit den Regierungen der Stadt Harbin und der Provinzen Sichuan, Guangdong, Zhejiang sowie mit dem arabischen Konzern CPC International (VAE).

Auf dem Territorium des Industrieparks „Großer Stein“ laufen die Bauarbeiten auf hohen Touren. Der Bauplatz der Startzone wurde dem Generalbauauftragnehmer übergeben. Bis Ende 2016 sollen alle Ingenieur- und Kommunikationssysteme bereit stehen – Straßen, Wasserversorgung, Abflusssysteme, Gasleitung, Transformatorenunterstation. Anfang 2017 sollen die ersten Produktionsflächen und Büroräume an Investoren vermietet werden.

Der Bau des Industrieparks wird aus Mitteln der Parkaktionäre und künftig zusätzlich aus den Kreditmitteln chinesischer Banken und Eigenmitteln ansässiger Unternehmen finanziert.

BelTA

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