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08.07.2015

Erster Vizepremier: Belarus und Sankt Petersburg müssen umsatzsteigernde Maßnahmen beschließen

„In diesem Jahr hat sich ein negativer Trend abgezeichnet. Warenumsätze sind in den ersten 5 Monaten um 25 Prozent geschrumpft. Wir müssen heute daran denken, welche Ausgleichmaßnahmen wir heute treffen und welche Entwicklungswege wir einschlagen. Ziel des heutigen Treffens ist es, die Ursachen für die gesunkenen Umsätze zu analysieren und ein Maßnahmenpaket zu entwickeln, um diesen negativen Trend zu bewältigen“, sagte Wassili Matjuschewski.
Der erste Vizepremier stellte fest, dass Belarus in Sankt Petersburg einen der vorrangigen Regionalpartner in Russland sehe. „Ihre Stadt ist einer der 5 umsatzstärksten Partner in der Russischen Föderation“, betonte er.

Wassili Matjuschewski sagte, die wichtigste Kooperationsrichtung sei die zwischen den Betrieben von Belarus und Sankt Petersburg, darunter im Bereich Gründung neuer Produktionsbetriebe. Sankt Petersburg lädt belarussische Unternehmen zur Zusammenarbeit in Sozial- und Wirtschaftsprogrammen ein, unter anderem bei Lieferung notwendiger Anlagen und Maschinen unter Inanspruchnahme solcher Finanzinstrumente wie Leasing und öffentliche Subventionierung. Nach Angaben von Vizepremier sei Belarus an Steigerung der Nahrungsmittelexporte nach Russland interessiert. „Auch sind wir daran interessiert, gemeinsam mit unseren Partnern aus Sankt Petersburg Agrarindustrieprojekte umzusetzen“, stellt er fest.

Wassili Matjuschewski machte darauf aufmerksam, dass Betriebe der Baubranche eine enge Kooperation pflegen würden. „Belarussische Baufirmen sind bereit, an Wohnbau- und Infrastrukturprojekten in Sankt Petersburg teilzunehmen, aber auch Lieferung von Baumaterialien zu erhöhen“, sagte er. Nicht weniger wichtig sei die Teilnahme belarussischer Organisationen an gemeinsamen wissenschaftlich-technischen und interregionalen Projekten. „Wir besprechen auch die Vorbereitung Belarussischer Tage in Sankt Petersburg, die wir für einen wichtigen Faktor bei der Intensivierung unserer Zusammenarbeit halten. Außerdem haben wir uns darauf geeinigt, neben den Belarussischen Tagen die nächste Sitzung des Rates für geschäftliche Zusammenarbeit Belarus – Sankt Petersburg durchzuführen“, resümierte Wassili Matjuschewski.
BelTA

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