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25.09.2015

Belarus rechnet mit schnellstmöglicher Aufhebung von EU-Sanktionen

„Wir hoffen, dass die europäischen Strukturen und die Mitgliedsländer der EU die Perspektivlosigkeit und die Nutzlosigkeit der Sanktionen gegen unser Land erkennen und entsprechende Entscheidungen über ihre Aufhebung in naher Zukunft treffen. Das macht den Weg für die Normalisierung unserer Beziehungen mit der EU frei“, unterstrich Dmitri Mirontschik.

Er sagte, die Sanktionen als Instrument der Außenpolitik seien kontraproduktiv und ineffektiv. Ihm zufolge stehen einseitige Sanktionen im Widerspruch zu völkerrechtlichen Normen und Prinzipien, die in der UN-Charta, der OSZE-Schlussakte von Helsinki verankert sind.

„Der Beschluss der Europäischen Union, restriktive Maßnahmen gegen Belarus zu verhängen, ist inakzeptabel und grundsätzlich falsch. Die Sprache der Sanktionen und Ultimaten ist im Dialog mit Partnern und Nachbarn unzulässig. Solche Maßnahmen beeinflussen die Situation in unserem Land nicht, untergraben aber unser Vertrauen in Europa“, fügte der Pressesprecher hinzu.

BelTA

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