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19.10.2015

IRU will belarussische Initiativen im Straßentransport umfassend unterstützen

„Die Vertreter der IRU zeigten Interesse an der weiteren Zusammenarbeit mit Belarus und erklärten sich bereit, das Land bei der Umsetzung der Initiativen im Straßenverkehr umfassend zu unterstützen“, hieß es aus dem Pressedienst.

Der Generalsekretär würdigte die hohe Professionalität der belarussischen Frachtführer, die führende Positionen auf dem Markt des internationalen Frachtverkehrs einnehmen. Die Teilnehmer des Treffens diskutierten die Entwicklung des Straßenverkehrs und die Rolle des belarussischen Landes in den Integrationsprozessen in der Region, sowie beim Aufbau der Eurasischen Wirtschaftsunion und des Wirtschaftsgürtels entlang der Seidenstraße. „Mit seinem schnell wachsenden Logistiksystem kann Belarus ein wichtiges Element in der Seidenstraße-Initiative sein. Von großer Bedeutung ist der Chinesisch-Belarussische Industriepark, der als ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt zwischen Asien und Europa betrachtet werden kann“, hieß es weiter.

Die IRU-Vertreter wurden über vielversprechende Entwicklungsrichtungen des Straßenverkehrs in Belarus, das Transitpotenzial des Landes und seine geographischen und geopolitischen Vorteile informiert.

Belarus würdigte die Rolle der IRU bei der Lösung von Fragen der Beförderung von Gütern und Personen und bei der Verbesserung der Arbeitsbedingungen für Kraftverkehrsunternehmen.

Die Internationale Straßentransportunion (IRU) wurde 1948 in Genf als globale Straßentransport-Organisation gegründet. Sie setzt sich für die Interessen der Bus-, Auto-, Taxi- und Lastwagenfahrer auf nationaler, regionaler und internationaler Ebene mit dem Ziel ein, die nachhaltige Mobilität von Personen und Gütern auf der Straße zu fördern, um Wirtschaftswachstum und Wohlstand zu sichern. Die weiteren Aufgaben der IRU sind die Förderung der nachhaltigen Entwicklung des Straßenverkehrs, die Einführung von Innovationen und die Verbesserung der Berufsausbildung.

BelTA

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