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12.11.2015

UNESCO ist Labor der Ideen und Instrument für Aufbau des Potenzials für interkulturellen Dialog

Dmitri Mirontschik sagte, bis zum 18. November werde in Paris die 38. Generalkonferenz der UNESCO durchgeführt. An dieser Konferenz nimmt die belarussische Delegation um Vizeaußenministerin Jelena Kuptschina teil. „Als Mitglied der Organisation innerhalb von mehr als 60 Jahren legt unser Land ein großes Gewicht auf das Zusammenwirken mit der UNESCO, mit dieser einzigartigen Plattform für die internationale Zusammenarbeit in Bildung, Wissenschaft, Kultur und Kommunikationen. Belarus sieht in der UNSECO ein Laboratorium der Ideen und ein Instrument für den Aufbau des Potenzials für den interkulturellen Dialog, für die nachhaltige Entwicklung und Stärkung des Friedens sowie für die Lösung anderer wichtiger sozial-wirtschaftlicher Fragen mithilfe der Bildung“, bemerkte der Pressesprecher des Außenministeriums. Jelena Kuptschina trete heute im Rahmen der Generaldiskussion mit einem Redebeitrag vor der Versammlung heran. Sie stelle die Grundprinzipien und Prioritäten der Zusammenarbeit zwischen Belarus und UNESCO dar. Anschließend treffe sie sich mit der UNESCO-Generaldirektorin Irina Bokowa. „Die Parteien besprechen die Umsetzung der Vereinbarungen, die während des Besuchs von Irina Bokowa in Belarus im April 2014 erzielt wurden, sowie Perspektiven der Zusammenarbeit zwischen Belarus und der UNESCO“, informierte Dmitri Mirontschik. Außerdem würden Jelena Kuptschina und Irina Bokowa Meinungen über die vorrangigen Aufgaben der nationalen Delegation in der Session der Generalkonferenz austauschen. Die vorrangige Aufgabe bestehe darin, das Verzeichnis belarussischer Objekte des materiellen und nichtmateriellen Kulturerbes in der Weltkulturerbe-Liste auszubauen. Die belarussische Vizeaußenministerin führe eine Reihe von bilateralen Treffen durch, die auf die Vertiefung der gegenseitig vorteilhaften Zusammenarbeit zwischen Belarus und Frankreich sowie der EU abgezielt seien, fügte der Pressesprecher des Außenministeriums hinzu. Geplant seien auch Verhandlungen mit dem Staatssekretär des französischen Außenministeriums.

deu.belta.by