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13.01.2016

Außenministerium legt Vorschläge zur Visa-Liberalisierung mit EU-Staaten vor

Visa-Liberalisierung zwischen Belarus und anderen Staaten, unter anderem den Staaten der Europäischen Union, sei heute eine der Hauptaufgaben des Ministeriums, so Makej. „Wir bereiten derzeit entsprechende Anträge vor und hoffen darauf, diese mit allen interessierten Staatsbehörden abzustimmen. Danach werden wir diese Anträge dem Staatschef zur Beratung und Erörterung vorlegen. Aus unserer Sicht wird die Visa-Liberalisierung und bei Kontaktaufnahme in Business und Tourismus sehr helfen“, bemerkte Wladimir Makej. Mit Blick auf die Abschaffung der Visumspflicht in die EU äußerte sich der Minister vorsichtig. Er erinnerte an die Erfolge bei der Vorbereitung der Visaerleichterungs- und Rückübernahmeabkommen 2014 und 2015. Belarus war nicht schuld daran, dass die Vorbereitung dieser Dokumente etwas ins Stocken geraten war. Makej machte darauf aufmerksam, dass kurz vor dem Riga-Gipfel der Östlichen Partnerschaft europäische Staaten einige Vertragsbestimmungen, diplomatisch gesagt, „aufgerissen“ hätten. „Als Folge mussten wir diese Bestimmungen aufs Neue beraten und vereinbaren. Im Moment laufen alle Vorbereitungsarbeiten, wir sehen das als kein Hindernis an. Offene Fragen werden in Zusammenarbeit mit unseren europäischen Partnern operativ gelöst“, so Außenminister.

deu.belta.by

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